Smartphone und telefonieren in den USA

Die meisten deutschen Handyanbieter verlangen echt unverschämt hohe Preise für die Datennutzung im Ausland.

Mein Anbieter z.B. verlangt für das Surfen über das Smartphone 12,29 € pro MB – Taktung 10 kB/Abrechnung nach Verbrauch ohne Kostenbegrenzung!

Für die Reise in ein Land außerhalb der EU empfiehlt es sich daher, ein Prepaid-Angebot mit Kostenbegrenzung zu nutzen.

Konkret fand ich folgende Angebote recht interessant:

Beide Angebote bestehen aus einer Prepaid-Karte mit USA-Mobilfunkrufnummer und sind 30 Tage gültig.

5 Responses to "Smartphone und telefonieren in den USA"

Florian sagt:

15. März 2013 um 12:01 Uhr

Bei eigenem Handy ist darauf zu achten, dass in USA andere Sende-Frequenzen zum Einsatz kommen als in Deutschland und das Handy diese unterstützen muss (Stichwort Triband, Dualband). Heutige Handys unterstützen das meist schon.

Als ich 2009 in den USA war, hatte ich mir vor Ort ein Handy in einer Shopping Mall von T-Mobile gekauft mit Prepaid Tarif. Hatte mich 32$ gekostet (inkl. 10$ Guthaben).

In USA zahlt nicht der Anrufende die höheren Kosten für einen Verbindung zu einem Mobilfunk-Telefon, sondern derjenige, der das Mobiltelefon besitzt! An der Telefon-Nummer ist nämlich nicht unbedingt zu erkennen, dass man auf ein Handy anruft. Das sollte man wissen. Denn wenn man auf seinem Mobiltelefon angerufen wird „tickt der Zähler “ und das Prepaidguthaben wird belastet. Zumindest war es 2009 bei mir so mit dem US T-Mobile Vertrag.

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1. Manuel Niederberger sagt:
  
  16. März 2013 um 09:57 Uhr
  
  Genau, das Handy sollte GSM-1900 unterstützen, sonst kann man es in den USA nicht verwenden.
  
  Ich habe mich jetzt für HolidayPhone entschieden – auch wenn die Karte knapp 100Euro kostet, hat man sehr viele Vorteile, wenn man mit Deutschland kommunizieren möchte.
  Heute kamen endlich die beiden SIM-Karten – ich werde in Kürze noch einmal über meinen ersten Eindruck schreiben.
  
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Zypresse sagt:

19. März 2013 um 11:34 Uhr

Hallo Manuel,
für’s Telefonieren insbesondere mit Deutschland mag das eine geeignete Lösung sein – für das Surfen im Internet war es bereits bei unserem letzten USA Aufenthalt 2008 so, dass man kostenloses W-Lan / Internetzugang
– in jedem Hotel / Motel
– bei den Ketten wie Starbucks, McDonalds usw.
– und auch im kleinsten Ort in der Public Library
hatte – dafür benötigt man meines Erachtens keine spezielle und teure besonder SIM-Karte. Einfach beim Einchecken fragen, beim Kaffee kaufen erkundigen oder freundlich in der Bibliothek nachfragen.

Und was das Telefonieren angeht: Ortsgespräche (um z. B. einen Tisch fürs Dinner zu reservieren oder die Pizza ins Hotel zu ordern) sind in den Hotels meist kostenlos möglich.

Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen mit dem gewählten Anbieter!

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Carsten sagt:

1. August 2013 um 15:36 Uhr

Hallo Manuel,

Ich bin gerade dabei mir eine möglichst problemfreie und halbwegs günstige Option zu beschaffen wie ich im September + Oktober in den USA mein Handy nutzen kann (mit Internet) und bin dabei über dieses HolidayPhone-angebot gestolpert.
Kannst du mir vielleicht kurz mitteilen was für Erfahrungen du mit deren Angebot gemacht hast und worauf zu achten ist dabei?
Vielen Dank und Grüße
Carsten

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1. Manuel Niederberger sagt:
  
  25. August 2013 um 17:13 Uhr
  
  Hallo Carsten, ich hoffe meine Antwort kommt nicht zu spät: Ich hab grundsätzlich gute Erfahrungen mit HolidayPhone gemacht. Und man muss die Karte einfach nur einstecken und man kann ohne PIN sofort alles nutzen. Wir haben das direkt am Flughafen gemacht. Ein paar Anpassungen musst du an deinem Handy vornehmen, damit du auch ins Internet kommst. Da ist aber ein ausführliches Schreiben dabei – dem einfach folgen.
  Achte darauf, dass du beim Anlegen des neuen APN (wird in der Anleitung detailliert erklärt) nicht den bisherigen löschst. Ich hatte nach der heimreise Probleme, mein Internet wieder zu aktivieren… war aber meine Schuld.
  Bei mir hat das MMS-Schreiben nicht funktioniert, bei meinem Bruder aber reibungslos. Aber da ich eh WhatsApp nutzte, war mir das egal. Das Inklusiv-Datenvolumen hat ewig gereicht – auch wenn man ständig über GoogleMaps navigiert.
  Noch gut zu wissen: wir hatten in fast ganz Arizona kein Empfang. Ich bin mir nicht sicher, ob die keinen Deal mit dem Bundesstaat haben oder ob es eben durch die vielen Nationalparks zu wenig Sendemasten gab. Das solltest du evtl. nochmal mit Holidayphone klären…
  
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