That’s Hollywood!

Für den letzten Tag in L.A. hatten wir uns viel vorgenommen. Zunächst hatten wir eine Movie-Tour durch Hollywood gebucht. Treffpunkt war direkt am Sunset Boulevard. Mit einem morgentlichen ‚Hey Guys – Let’s go!‘ wurden wir von einem sehr gesprächigen Insider mit einem kleinen Bus durch Hollywood gefahren. Im Bus wurden immer wieder Filmsequenzen gezeigt und parallel standen wir vor den Original-Schauplätzen. Was besonders auffiel: In der Realität sieht alles viiiel kleiner aus. Die Regisseure filmen recht viel von unten, damit es größer wirkt. So bekamen wir u.a. das ‚House of Horrors‘ oder die Schule aus Nightmare on Elm Street zu sehen. Aber auch Filmszenen aus Ed Wood oder The Day After Tomorrow konnten wir 1:1 nachfahren. Der Veranstalter hat auch eine ‚The Tragical History Tour‚ im Angebot, in dem sämtliche Todesschauplätze in L.A. befahren werden. U.a. der Club, in dem River Phoenix eine Überdosis nahm oder die Villa, in der Michael Jackson starb. Interessant, aber ich als Filmfreak fand die Movie-Tour dann doch sinnvoller. Nach der Tour war uns beiden etwas schlecht – lag es an der Fahrerei oder an dem gesprächigen Reiseleiter… man weiß es nicht… aber es hat sich gelohnt!

Dolby Theatre am Hollywood Boulevard
Dolby Theatre am Hollywood Boulevard

Dann ging es direkt zum Walk of Fame, zu den berühmten Theatern, zum Dolby Theatre – dem Austragungsort der Academy Awards und zum weltberühmten Chinese Theatre. Diese Ecke ist schon ein krasser Touri-Magnet, aber egal: das muss sein!

Nach diesen Eindrücken wollten wir vom Griffith Observatorium aus den Sonnenuntergang und L.A. bei Nacht betrachten. Und hier sei noch einmal erwähnt: in L.A. steht man ständig im Stau! Egal bei welcher Uhrzeit. Das ist echt anstrengend und nervig!!

Naja, 10 Mintuen vor Sonnenuntergang kamen wir dann doch an. Jetzt schnell noch die Abendstimmung fotografieren – geschafft! Der Blick auf L.A. bei Nacht ist einfach überwältigend, das muss man selbst erlebt haben.

Diesen Eindruck kann man kaum beschreiben. Ich hab’s trotzdem versucht einzufangen:

L.A. bei Nacht von Griffith Observatorium fotografiert
L.A. bei Nacht von Griffith Observatorium fotografiert

Zusammenfassend kann man sagen: L.A. ist hecktisch, anstrengend zu fahren, rießengroß und voller interessanter Sehenswürdigkeiten. Meine Mutter war vor ein paar Jahren auch hier und sie sagte: ‚In L.A. hätte ich noch mehr sehen wollen. Da hab ich heute noch das Gefühl, etwas verpasst zu haben.‘ Keine Sorge, mir ging’s genauso. Weil es einfach soooo viel zu sehen gibt. Sogar uns haben 3 volle Tage nicht mal ansatzweise gereicht. Aber wir sind beide auch froh, jetzt L.A. zu verlassen und auch entspanntere Eindrücke von Amerika zu bekommen.

Manuel fotografiert das Hollywood-Sign
Manuel fotografiert das Hollywood-Sign

 

 

 

 

 

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